Dichtigkeit Laterne

VORWEG:
Läuft Brennstoff aus folgenden Teilen der Feuerhand Laterne aus, liegt ein Bedienfehler (Überfüllung) vor:

  • Aus den Luftholmen, die links und rechts auf dem Tank angebracht sind
  • Aus dem Einfüllstutzen, der in den Tank mündet

Die Dichtigkeit der FEUERHAND Sturmlaterne ist gleichzeitig eine ihrer wichtigsten Eigenschaften und wird durch eine intelligente Konstruktion und entsprechende Materialien gewährleistet. Leider führen Bedienungsfehler oder falsche Brennstoffe zu Resultaten, die eine Undichtigkeit vermuten lassen. Daher versuchen wir im Folgenden dieses Thema für den Laien möglichst anschaulich zu erläutern.

Brennstoff: Wir empfehlen grundsätzlich hochreines Lampenöl oder  Petroleum. Bei ordnungsgemäßer Anwendung ist der Docht kein Verbrauchsteil, das ausgetauscht werden muss. Aromatisierte Lampenöle können Verunreinigungen enthalten, die nicht explizit auf der Verpackung genannt werden. Diese können die  Gummidichtung angreifen, die sich im Bodenblech befindet oder die Lackierung oder Pulverbeschichtung auf der Laternenoberfläche.

 


Abb.1
Befüllung:

Befüllen Sie die Sturmlaterne stets bis zu  höchstens 3/4 des Tankvolumens  (siehe blauer Pfeil, also bis ca. max. 1 cm unter dem Einfüllstutzen).
Bei Überfüllungen und gleichzeitigem Neigen  der Laterne, läuft überschüssiges Petroleum  unterhalb der Einfüllschraube aus (roter Pfeil).




Abb.2
Die Einlegscheibe

Bildet gewissenmaßen den doppelten Tank. Das beim Überfüllen austretende Petroleum verläßt den Tank über die Dochtzuführung (blauer Pfeil), es läuft dann über die Einlegscheibe und verläßt diesen nicht sichtbaren Zwischenbereich über den unteren Rand des Einfüllstutzens (roter Pfeil)







Abb. 3
Der Tank

Ist von innen nach dem Verzinnen mit der Einlegscheibe verlötet. Somit bleibt als Verbindung nach außen nur die Dochtzuführung (roter Kreis) oder der Einfüllstutzen mit Tankdeckel
(grüner Kreis)






Abb. 4
Im endmontierten Zustand

ist dieser Zusammenhang nicht   mehr erkennbar. Dennoch lässt sich feststellen, dass neben der Dochzuführung eingefüllte  Flüssigkeiten (blauer  Pfeil)  neben  dem Einfüllstutzen wieder herauslaufen (roter Pfeil).   Hiermit ist geklärt, dass dieses  Auslaufen mit der Dichtigkeit des Tanks nichts   zu tun hat, sondern einen reinen Bedienfehler darstellt.





The tightness of the FEUERHAND storm lantern is also one of its most important properties and is guaranteed by an intelligent design and appropriate materials. Unfortunately, lead operator error or incorrect fuel to results that suggest a leak. Therefore, we try to explain this topic in the following as clearly as possible for the layman.
 
Fig.1
Filling
Fill the storm lantern always up to a maximum of 3/4 of the tank volume (see blue arrow).
For trapping and simultaneous tilting the lantern runs excess kerosene below the filler plug off (red arrow).
 
Fig.2
The backup ring
Makes some sense the dual tank. Petroleum in trapping the discharged leaves the tank via the feed wick (blue arrow), then passes over the backup ring, and leaves this region via the intermediate non-visible lower edge of the filler pipe (red arrow).
 
Fig.3
The tank
Is the inside of the tin with the backup ring soldered. Thus, only the wick feeding remains as a connection to the outside (red circle) or the filler neck with cap (green circle)
 
Fig.4
In the assembled state
This relationship is no longer recognizable. Nevertheless, it can be said that in addition to the feed, but filled liquids (blue arrow) next to the Einfüllstutzen again out-run (red arrow). Is hereby clarified that this leak has nothing to do with the tightness of the tank, but is a pure usage errors.